Eine knappe Woche nach dem 5:3 Auswärtssieg in Ingolstadt – dem Nachholspiel des MEL-Ligapokals 2020 – stand für die Griffins das Rückspiel gegen Weststorm Germering und damit das Finale der MEL1 Saison 2021/2022 an. Im Hinspiel vor zwei Wochen konnten die Germeringer dank eines last minute Treffers einen 3:2 Heimsieg einfahren. Die Griffins bewiesen den größeren Siegeswillen und setzten sich am Ende mit 5:2 durch. Für die vielen Zuschauer gab es ein packendes, schnelles und faires Eishockeyspiel zu sehen, in dem beide Mannschaften von Beginn an klar auf Sieg spielten. Personell hatten beide Mannschaften durchaus mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Gäste aus Germering reisten mit nur 10 Feldspielern vor Stammkeeper M. Pisula an. Dafür allerdings mit ausgesprochen hoher Qualität. Für die Griffins entwickelte sich die Woche zwischen dem Pokalspiel in Ingolstadt und dem Saisonfinale gegen Germering zum Planungsalptraum. Zusätzlich zu den Langzeitverletzten schlug nun auch Covid-19 wieder gnadenlos zu. Die Liste der Ausfälle liest sich wie das who-is-who der Münchner Eishockey Liga. Positiv zu erwähnen bleibt allerdings, dass Verteidiger #11 Max Hauner aus dem Lazarett reaktiviert werden konnte. Schließlich traten die Griffins mit 11 Feldspielern vor Goalie #33 Peter Anders an, um die benötigten Punkte für die Titelverteidigung einzufahren.
Der Münchner Ostpark wartete zum Saisonfinale der MEL1 mit besten Bedingungen auf. Beträchtlich gefüllte Ränge im weiten Rund, sowie das Flutlicht unter dem klaren Münchner Abendhimmel sorgten für eine optimale Kulisse. Das letzte Spiel der MEL1 Saison 2021/2022 würde unweigerlich über den Ausgang der Meisterschaft entscheiden. Vor der Partie führten die Weiher Bulls Wasentegernbach die Tabelle mit 15 Punkten aus 10 Spielen an, knapp dahinter die Griffins mit 14 Punkten und 9 Spielen, sowie Weststorm mit 12 Punkten aus ebenfalls 9 Spielen. Ein Sieg der Gäste aus Germering würde den Weiher Bulls den Meistertitel bescheren und gleichzeitig Weststorm auf Platz 2 verbessern. Ein Unentschieden oder Sieg würde für die Griffins Platz 1 in der Tabelle und damit die Titelverteidigung der MEL Meisterschaft bedeuten. Bereits beim Aufwärmen war beiden Mannschaften die unterschiedliche Ausgangslange anzusehen. Während Weststorm von jeglichem Druck befreit aufspielen konnte, herrschte bei den Griffins eine gesunde Mischung aus Anspannung und Entschlossenheit. Im Gegensatz zum Hinspiel erwischten nun die Griffins den besseren Start in die Partie. Nach Gewinn des Eröffnungsbullys ging es direkt in die Offensive. Nach Zuspiel von #44 Ludwig Eichinger prüft Stürmer #9 Fabian Uhlig zum ersten Mal Goalie M. Pisula im Tor der Germeringer (1.). Im anschließenden Bully versucht sich dann Verteidiger #27 Davide Brancaleoni aus der Distanz. Erneut nur wenige Augenblicke später kommt Stürmer #79 Ferdinand Lindmayer nach Zuspiel von #77 Nico Zapletal zum Abschluss (3.). Die Gäste aus Germering wurden in der Anfangsphase ausschließlich auf Defensivarbeit beschränkt. Die Druckphase der Griffins hielt an. Center #79 Ferdinand Lindmayer sucht den Abschluss, doch sein Schuss wird in die Ecke abgeblockt. Torjäger #69 Felix Fleissner kann mit großem Einsatz den Puck zurückerobern und zieht zur Mitte. Mit erstklassiger Übersicht serviert er das Spielgerät per Querpass an Sturmpartner #19 David Coldwell. Der perfekt getimte Pass geht in den Rücken der Weststorm Defensive, sodass #19 David Coldwell den Puck aus bester Schussposition direkt abnehmen kann und das Hartgummi unhaltbar per Onetimer ins Tor der Germeringer nagelt (6.). Keinerlei Abwehrchance für den Gästekeeper. Mit einem erstklassig herausgespielten Treffer belohnen sich die Griffins für den hohen Einsatz der Anfangsminuten und gehen früh mit 1:0 in Führung. Stürmer #19 David Coldwell zeigt zum Leidwesen der Germeringer bereits in den ersten Minuten, dass er nach dem verpassten Ligapokalfinale wieder voll am Start ist. Unter großem Jubel pushen sich die Griffins gegenseitig weiter an. Für Weststorm agierte der frühe Gegentreffer als Weckruf. Wurde man zunächst vom hohen Einsatz der Münchner etwas überfahren, steigerten sich die Germeringer nun zusehends. Die Griffins ihrerseits ließen allerdings keineswegs locker und spielten weiter mit großartigem Einsatz und Engagement. Weststorm verbuchte nun auch die ersten ernsthaften Torchancen. Die spielstarken Verteidiger der Gäste schafften es mit Fortlauf des Spiels immer besser die eigenen Stürmer in Szene zu setzen. Goalie #33 Peter Anders im Tor der Griffins bekam nun auch immer mehr auf die Handschuhe. Nach der frühen Griffins Führung nun eine absolut ausgeglichene Partie. Die zwingenderen Chancen verbuchten die Griffins, doch auch Weststorm blieb durchgehend gefährlich. Weststorm Verteidiger R. Simm scheitert nach starkem Abschluss am gewohnt souveränen #33 Peter Anders (9.). Kurz darauf muss wieder eine starke Parade des Griffins Goalie den Ausgleich verhindern (11.). Auf der gegenüberliegenden Seite bleiben die Griffins ebenso gefährlich. Nach Zuspiel von #16 Michael Jaser kommt Stürmer #9 Fabian Uhlig nach schnellem Vorstoß auf der linken Seite vom Germeringer Tor zu einem scharfen Pass in den Slot. Unmittelbar vor dem Tor versuchen #44 Ludwig Eichinger und #61 Andreas Köster den Puck im Tor unterzubringen, werden aber in höchster Not von den Weststorm Defensivkräften abgeräumt (12.). Wenig später muss Verteidiger #11 Maximilian Hauner die erste Strafzeit des Spiels hinnehmen, nachdem er gezwungen war vor dem eigenen Tor etwas aufzuräumen (14.). Schnell konnten sich die Gäste im Drittel der Hausherren festsetzen. Analog zum Aufbau im Hinspiel zogen die Germeringer ihr Powerplay über die technisch versierten Verteidiger auf. Ungeachtet des langen und sicheren Puckbesitzes der Angreifer, stand die Box der Münchner Unterzahlspezialisten bombenfest. Konsequent zwangen die Griffins den Gegner hierdurch zu Torschüssen weitgehend aus der Peripherie und fernab der gefährlichsten Zonen. Der disziplinierte und hochintensive Einsatz der Münchner Penaltykiller sorgte für das schadlose Überstehen des ersten Unterzahlspiels (17.). Das Spiel im ersten Abschnitt sprichwörtlich auf Messers Schneide. Nach einem aussichtsreichen Germeringer Angriff kann Stürmer #9 Fabian Uhlig den Puck auf der rechten Defensivseite erobern. Er nutzt den gewonnenen Platz, überläuft aufgerückten Weststorm Verteidiger mit hoher Geschwindigkeit und kann nach einem beeindruckenden 60 Meter Vollsprint aus spitzem Winkel offensiv zum Abschluss kommen. Den ersten Schuss des Angreifers kann M. Pisula im Weststorm Tor noch parieren, doch schaltet #9 Fabian Uhlig blitzschnell und geht augenblicklich weiter zum Rebound. Den vom Keeper abgeprallten Puck feuert der Stürmer unmittelbar wieder aufs Tor und bezwingt den Germeringer Keeper aus kurzer Distanz. Dank beispielhaftem Einsatz erkämpft der Griffins Stürmer den 2:0 Führungstreffer für seine Mannschaft (22.). In den Schlussminuten hält die Münchner Defensive den Angriffen der Gäste stand und sichert somit die Führung in die erste Drittelpause.
In einem schnellen Anfangsdrittel belohnen sich die Griffins für den hohen Einsatz und gehen verdient mit 2:0 in Führung. Nun hieß es für die Münchner besser aus der Drittelpause zu kommen als im Hinspiel, als man gleich zweimal nach dem Start in den neuen Abschnitt einen Gegentreffer hinnehmen musste. Gesagt – getan. Die Hausherren zeigten keinerlei Anstalten an diesem Samstagabend ähnliche Geschenke zu verteilen. Stürmer #44 Ludwig Eichinger feuert nach Querpass von #9 Fabian Uhlig einen platzierten Torschuss ab, doch M. Pisula kann sicher parieren (27.). Die Griffins knüpfen unmittelbar an die Leistung des ersten Drittels an. Nach Zuspiel von #19 David Coldwell kommt #79 Ferdinand Lindmayer auf der rechten Seite zum Torschuss. Der Mittelstürmer gibt ein ordentliches Pfund aufs Tor der Germeringer, sodass der Weststorm Keeper einen Abpraller zulassen muss. Links vor dem Germeringer Kasten steht Torjäger #69 Felix Fleissner goldrichtig, schaltet schneller als die Germeringer Verteidiger und verwandelt aus kurzer Distanz zum 3:0 Führungstreffer (31.). Erneut knipst Torjäger #69 Felix Fleissner in einem wichtigen Spiel. Die Griffins blieben dran und drücken weiter fest aufs Gaspedal. Kurz darauf unterbindet #27 Davide Brancaleoni einen aussichtsreichen Angriff der Germeringer. Verteidiger #12 Julian Jaser nimmt den Puck auf und leitet über #19 David Coldwell mustergültig den Konter ein. Der Außenstürmer der Griffins nutzt das freie Eis und zieht über außen aufs Tor der Germeringer. Während Goalie und Verteidiger der Gäste mit dem Torschuss rechnen passt #19 David Coldwell quer zu #61 Andreas Köster. Der Center nimmt den Puck schnell an und schießt unmittelbar aufs Tor der Gäste. Überrascht vom schnellen Abschluss kann M. Pisula im Germeringer Tor nicht mehr rechtzeitig reagieren, sodass der Puck von seinem Schuh ins Tor prallt (34.). Erneut ertönt der Jubel der Münchner durch den Ostpark. Der Titelverteidiger führt nunmehr bereits mit 4:0. Doch wer geneigt war die Gäste aus Germering bereits abzuschreiben irrte gewaltig. Nachdem man offensiv zu weit aufgerückt war setzte Weststorm zum Gegenstoß an. Der auffällige Weststorm Verteidiger R. Simm setzt sich stark im Zweikampf durch und spielt zu Stürmer T. Hohlbeck. Der Offensivmann der Germeringer nutzt die Vorbereitung mustergültig und kann aus kurzer Distanz zum 4:1 Anschlusstreffer einnetzen (36.). Ungeachtet des Rückschlags ließen sich die Münchner nicht aus der Ruhe bringen. Weststorm blieb ebenfalls weiter gefährlich in der Offensive, muss sich allerdings jeden Zentimeter auf der Eisfläche mühsam erkämpfen. Verteidiger #77 Nico Zapletal verpasst mit seinem Handgelenksschuss kurz darauf nur knapp den nächsten Treffer (38.). Ebenso ergeht es wenig später #79 Ferdinand Lindmayer (39.). Weitere Chancen sollten folgen als Weststorm Verteidiger A. Kawelke eine kleine Strafe wegen Beinstellens hinnehmen muss (42.). Unmittelbar nach Bullygewinn hämmert Verteidiger #11 Maximilian Hauner das Hartgummi zweimal in kurzer Abfolge aufs Tor der Germeringer (42.). M. Pisula im Tor der Germeringer zwar mit Mühe, aber dennoch für seine Mannschaft zur Stelle. Weitere erstklassige Torchancen erspielte sich vor allem die Sturmreihe um #19 David Coldwell, #79 Ferdinand Lindmayer und #69 Felix Fleissner. Trotz bester Möglichkeiten brachten die Überzahlspezialisten der Griffins keinen Puck im Germeringer Tor unter. Die Schlussphase des zweiten Drittels läutete abermals eine Strafzeit ein. Diesmal erwischte es Griffins Verteidiger #16 Michael Jaser, ebenfalls wegen Beinstellens (47.). Eine wichtige Phase im Spiel der Hausherren. Dementsprechend motiviert ging man die zweite Unterzahl des Abends an. In den ersten Minuten des Germeringer Powerplays schafften es die Münchner den Gegner weitestgehend aus der eigenen Zone fernzuhalten. Durch konsequenten Forecheck im Offensivdrittel, sowie der richtigen Mischung aus schnell geklärten Scheiben und Abwarten der Germeringer Angriffe konnte einige Zeit von der Uhr genommen werden. Die Schlussminute des Drittels gehörte hingegen eindeutig den Gästen aus Germering. Nachdem sich Weststorm im Offensivdrittel festsetzen konnte lief der Puck sicher durch die eigenen Reihen. Nicht zuletzt durch die Paraden von Keeper #33 Peter Anders behielten die Griffins die Überhand. Nur Augenblicke vor dem Ende des zweiten Abschnitts und der Strafzeit für die Griffins war es erneut der Keeper der Griffins, der die Gäste zur Verzweiflung brachte. Nach einem zunächst parierten Schuss schaffte es der Münchner Schlussmann den langen Pfosten vor dem Bauerntrickversuch des Germeringer Stürmers zuzumachen. Auch den Nachschuss parierte er souverän (50.). Mit der Klärung zweier hundertprozentiger Torchancen bringt #33 Peter Anders seine Mannschaft ohne weiteren Gegentreffer in die zweite Drittelpause.
Mit einer 4:1 Führung geht es für beide Teams ins zweite Drittel. Auf Seiten der Griffins versuchte man die Spielkontrolle weiter auszuweiten und sich dem zu erwartenden Sturmlauf der Gäste entgegen zu stellen. Ein weiteres Mal hieß es für die Griffins also zum Drittelstart hellwach zu sein. Auch zum letzten Drittel gelang das den Münchnern wesentlich besser als noch im Hinspiel vor knapp zwei Wochen. Erwartungsgemäß intensivierte Weststorm nun weiter die Offensivbemühungen. Auf Seiten der Hausherren begegnete man dem mit der nötigen Reife und Cleverness. Unter Bedrängnis verzichtete man auf eine erhoffte Konterchance zu Gunsten der sichereren Defensivaktion. Falls nötig auch auf Kosten eines Icings. Das im Vergleich zum Pokalfinale vor einer Woche deutlich verbesserte Bullyspiel der Griffins leistete seinen Beitrag. In der Offensive zeichnete sich insbesondere das hohe Laufpensum der Griffins Stürmer aus. Ein ums andere Mal konnte man den Puck bereits im Drittel der Germeringer erobern, bzw. den Spielaufbau des Gegners entscheidend stören. Nach einer Strafzeit für Verteidiger #77 Nico Zapletal wegen Beinstellens in der neutralen Zone erhöhte sich der Druck der Gäste nochmals (57.). Die Zuschauer im Münchner Ostpark konnten sich erneut vom kontrollierten Überzahlspiel der Germeringer überzeugen. Mittels Rotation der Verteidiger versuchten die Gäste aus Germering sich in aussichtsreiche Schusspositionen zu bringen. Gleichwohl hielt die Box der Griffins den Bemühungen der Germeringer stand und man ließ sich nicht auseinanderziehen. Eine der besten Chancen im Powerplay der Germeringer können die Griffins wieder mit vereinten Kräften entschärfen. Während #16 Michael Jaser den Querpass von Weststorm Spieler R. Simm noch verhindern kann, klärt Verteidigungspartner #11 Maximilian Hauner unter großer Bedrängnis (59.). Wenig später kann #61 Andreas Köster den Puck an der Bande im eigenen Drittel festmachen und über #9 Fabian Uhlig aus dem eigenen Drittel bringen. Willkommene Entlastung für die Griffins Defensive. Mit vereinten Kräften können die Münchner schließlich auch dieses Powerplay von Weststorm abwehren (60.). Als die Partie in die Schlussviertelstunde einbiegt kann man ebenfalls langsam schwindende Kräfte bei den beiden Mannschaften feststellen. Nachdem beide Teams mit nur je zwei kompletten Reihen antreten konnten war es eher überraschend, dass dies nicht schon früher geschah. Je weiter sich das Spiel der Zielgerade näherte, umso mehr wurde die Uhr der Freund der München Griffins. Allerdings wurden selbst beste Gelegenheiten zur Vorentscheidung ungenutzt gelassen. Ein weiteres Mal sind die Stürmer der Griffins hinter dem Gästetor schneller am Puck als die Germeringer. Stürmer #61 Andreas Köster erobert den Puck in der rechten Ecke des Offensivdrittels, ihm wird allerdings vom Weststorm Verteidiger unsanft von hinten die Bande vorgeführt. Keine Strafe entscheiden die Unparteiischen und Weststorm schaltet schnell in den Gegenangriff um. Stürmer T. Hohlbeck nutzt nach langem Zuspiel den Platz clever aus und kann sich am Münchner Verteidiger vorbei vors Tor schieben. Aus kurzer Distanz bringt er den Puck hoch aufs Tor der Griffins. Goalie #33 Peter Anders ist zwar noch dran, hat allerdings gegen den unmittelbar vor dem Tor stehenden Stürmer keine echte Abwehrchance. Weststorm verkürzt auf 4:2 und macht die Partie in der Schlussphase nochmal richtig spannend (72.). Schon im unmittelbar darauf folgenden Wechsel liefern die Griffins die Antwort. Nachdem man sich wieder im Offensivdrittel festsetzen kann, wird das Germeringer Tor regelrecht belagert. Schussversuch von #19 David Coldwell, Torjäger #69 Felix Fleissner verpasst den Rebound knapp. Der Puck bleibt weiterhin heiß und landet bei Stürmer #79 Ferdinand Lindmayer. Aus kurzer Distanz trifft er M. Pisula im Germeringer Tor, der mit einer Glanzparade den Gegentreffer verhindert. Wieder bleibt der Puck im Spiel. Während die Weststorm Verteidiger inzwischen jegliche Zuordnung verloren hatten und Goalie M. Pisula zur Abwehr schon weit vor seinem Torraum lang, kommt wieder Stürmer #19 David Coldwell an die Scheibe und schießt den Puck über den am Boden liegenden Germeringer mittig ins Tor (73.). Eine kuriose Torszene mit happy end für die München Griffins. Sinnbildlich für den bedingungslosen Einsatz der Münchner antwortet #19 David Coldwell mit seinem Treffer unmittelbar und stellt den 3 Tore Vorsprung für sein Team wieder her. Wenig später nochmals kurze Aufregung als ein sicher geglaubtes Überzahlspiel den Germeringern verwehrt blieb. Die umsichtigen Referees beruhigten die Situation, nahmen sich Alternate Captain #12 Julian Jaser, sowie Weststorm Kapitän D. Warkentin zur Seite und besprachen die Situation. Die verlorene Zeit wurde nachgespielt. Entscheidendes konnte in den verbleibenden Minuten allerdings nicht mehr erreicht werden. Mit dem Ablauf der Spielzeit stürmten die Griffins Spieler auf ihren Keeper #33 Peter Anders zu. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, sowie vorbildlichen Einsatz- und Kampfgeist schafften es die Griffins die namhaften Ausfälle zu kompensieren. Als Lohn standen am Ende zwei Punkte und damit verbunden die Titelverteidigung der MEL Meisterschaft zu Buche. Der Auftakt zu einer ausgesprochen langen Nacht…
Die München Griffins gewinnen ein spannendes und faires Spiel gegen ein starkes Weststorm verdient mit 5:2. Die taktische Disziplin der Münchner sorgte zusammen mit dem bedingungslosen Kampfgeist und Einsatzwillen des Teams für den Unterschied. Das Meisterschaftsrennen in der MEL blieb sprichwörtlich spannend bis zum letzten Spiel. Es endet eine Saison 2021/2022 die zunächst mit vielen Fragezeichen startete. Im Laufe der Saison hatten alle Mannschaften auf die eine oder andere Weise mit Covid-19 und dessen Auswirkungen zu kämpfen. Auch wenn keine Playoffs in 2021/2022 stattfanden, sorgte der Modus in Verbindung mit der ausgeglichenen Spielstärke der Ligateams für viele Endspiele. In diesem Jahr wieder mit dem glücklicheren Ende für unser Team. Unsere Mannschaft darf sich nach dem immensen Pensum, das seit Mitte Januar abzuspulen war erst einmal erholen. Mitte April findet dann noch das internationale Freundschaftsspiel der Griffins gegen The North Hockey in Geretsried statt. Zum Abschluss bedanken wir uns bei allen Teams der MEL, sowie allen Schiedsrichtern, Organisatoren und insbesondere unseren Unterstützern und Förderern!
München Griffins will return… 🏒